STIMMIGES SPRECHEN VON TEXTEN
DR. HELMUT LUDWIG
Freitag, 17h30 Dauer: 60 min
1970-98 industrielle Forschung und Entwicklung, verschiedene Lehrtätigkeiten.
Ab 1999 Filmproduktionen für Lehre und Forschung,
Multimediaentwickler für wissenschaftliche, industrielle und künstlerische Anwendungen. Promotor für internationale Kurzfilme.
Neben der Bild- und Vertonungsgestaltung mit Geräuschen und Musik spielt die Text- und Sprachgestaltung eine wichtige Rolle im Film. Stimmqualität, Tonlage, Betonungen, Modulation und Sprechduktus vermitteln neben Inhalten auch Stimmungen und Emotionen und machen Texte lebendig. Diese nonverbalen sprachbegleitenden Effekte sind wichtig für die Gesamtwirkung des Gesprochenen und sollten im Film beachtet und genutzt werden. Sie beeinflussen in positiver wie in negativer Richtung das Nachvollziehen des Gezeigten über Anregung von Interesse, Spannung, Begeisterung, Erheiterung, Mitleid. Es gibt einige Rezepte, die auch den ungeübten Sprecher motivieren können, sich in dieser Disziplin zu versuchen. Am Beispiel einer tschechischen DVD-Produktion über Legenden aus dem alten Prag werden die angesprochenen Fragen konkret erläutert.
Fr, 15.5. 17h30 Dauer: 60 min
3,00 €
Gesamtpreis
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3D DRUCK VS. FILM
Ein intermedialer Dialog
Freitag, 15.5.2015 18h30 Dauer: 45 min
MAX STRASSER, Dortmund
Beruf: Art Director | 3D Generation GmbH
Zuvor: freier Fotograf Christoph Meinschäfer Fotografie
selbständige Tätigkeit als Fotograf (Mode, Musiker, Werbung)
Fotografie-Studium | Bachelorabschluss an der FH Dortmund
"In meinem Vortrag gehe ich auf die Möglichkeiten der neuesten fotogrammetrischen 3D-Scanning-Technologie
im Kontext der Herstellung von fotorealistischen 3D-Figuren ein. Darüber hinaus referiere ich über die unterschiedlichen Nutzungsbereiche des Polymergipsdruckverfahrens, sowie über meine Arbeit "The Oneironaut", welche weltweit erstmalig Fashion Film und 3D-Figuren in einer Ausstellungsform kontextualisert. Der 3D-Druck als räumlicher Filmstill und als Kommunikationsvehikel für Bewegtbildinhalte."
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FILMFESTIVALS - LAST oder CHANCE ?
Ideensammlung, Vorschläge, Positionspapier und Diskussionsgrundlage
Samstag, 16. 5. 2015 12h00. Dauer 60 min
ERIK JÄGER, Herdecke
1. Vorsitzender des BDFA Nordrhein-Westfalen e.V.
2. Vorsitzender des Filmklub Dortmund e.V.
Mitglied im Organisationsteam Bundesfilmfestival Reisefilm 2015
Mitglied im Organisationsteam Deutsche Filmfestspiele 2015
Im Rahmen der Gesamt-Aufgabenstellung eines Bundesverbandes für Filmautoren gehört es sicher zu den obersten Pflichten, Filmwettbewerbe und Festivals für die Mitglieder zu veranstalten. Wäre ein DFB ohne Bundesliga-Spiele denkbar, eine FIFA ohne WM?
Für die Durchführung von Festivals und Filmwettbewerben sind immer regionale und örtliche Organisatoren notwendig. In der Vergangenheit waren dies meist die im BDFA organisierten Filmclubs oder Ausrichtergemeinschaften, um die entstehenden Aufgaben auf eine größere Anzahl Schultern zu verteilen. Gleichzeitig werden die Stimmen immer lauter, dass man es besonders in kleiner werdenden Clubs immer weniger schafft, die Aufgaben zu meistern und insbesondere die finanziellen Lasten zu tragen.
Dieser Sachverhalt gibt Anlass, völlig neu über die Risiken und Chancen solcher Veranstaltungen nachzudenken. Dieses Seminar liefert konkrete Erfahrungswerte sowie umsetzbare Vorschläge für einen personellen, technischen und finanziellen Erfolg.
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